Hörstörung

Gutes Hören ist Lebensqualität

Hörstörungen können in allen Altersgruppen auftreten. Sie können plötzlich aber auch langsam fortschreitend sein.

Hörsturz

Der Hörsturz ist mit einem Infarkt vergleichbar. Denn durch akute Durchblutungsstörungen wird die Sauerstoffzufuhr für die feinen Haarzellen im Innenohr gestoppt, das Ohr funktioniert nicht mehr. Häufig wird Stress zum Versagen des Gehörs verantwortlich gemacht. Aber auch Virusinfekte, Störungen der Immunabwehr oder Funktionsstörungen der Nervenbahnen des Innenohres kommen in Frage.

Wird ein Hörsturz nicht rechtzeitig erkannt und behandelt, kann es im schlimmsten Fall zu bleibenden Hörstörungen kommen. Eine fachärztliche Untersuchung hilft bei der Unterscheidung, ob es sich um einen Hörsturz oder einen symptomatischen Hörverlust handelt, der in Verbindung mit einer Grunderkrankung auftreten kann.

Ist die Ursache für den Hörsturz auf Durchblutungsstörungen zurückzuführen, leiten wir eine spezifische Infusionstherapie ein. Dabei verabreichen wir individuell abgestimmte Medikamente, die die Hörzellen mit ausreichend Sauerstoff und Nährstoffen versorgen.

Altersschwerhörigkeit (Presbyakusis)

Altersphysiologische degenerative Prozesse im Innenohr führen zu einer altersbegleitenden Schwerhörigkeit. Lärmschäden durch allgemeine Lebensbedingungen im privaten und beruflichen Bereich, sowie Stoffwechsel- und Durchblutungsstörungen können eine Degeneration verursachen. Erste Anzeichen dafür ist das schlechte Sprachverstehen bei mehreren Gesprächspartnern, insbesondere wenn Störgeräuschen im Hintergrund vorhanden sind.

Kommen Sie zu unseren Experten für eine audiologische Diagnostik, wenn Sie erste Anzeichen für eine Schwerhörigkeit haben.