Mesotherapie

Mesotherapie

Mesotherapie der Halswirbelsäule

Wenig, selten und am richtigen Ort – das ist das Prinzip der Mesotherapie.

Diese Behandlungsmethode stammt aus Frankreich und wird dort seit 50 Jahren mit Erfolg praktiziert. Sie stellt eine Synthese aus der Neuraltherapie, der Akupunktur und der Arzneimitteltherapie dar. Hierbei werden Medikamentenmischungen in äußerst geringer Dosierung möglichst nahe am Ort der gewünschten Behandlungsstelle eingebracht, und zwar mittels multipler Mikroinjektionen in die Haut.

Die Menge der verabreichten Medikamente ist zwar sehr gering, jedoch potenziert sich die Wirksamkeit durch die Kombination verschiedener Arzneien und durch die gezielte, lokalisierte Art der Anwendung. Das entstehende Hautdepot sichert einen schnellen und anhaltenden Therapieeffekt. Die Behandlung ist schnell und oft anhaltend wirksam und hat bei richtiger Anwendung für den Patienten nahezu keine Nebenwirkungen.

Welches sind nun die Hauptanwendungsgebiete?

Die Erkrankungen, bei denen die Mesotherapie Linderung oder Heilung bringen kann, stammen aus zahlreichen Gebieten der Medizin. Oft handelt es sich um Problemfälle, denen anders nicht oder nur unzureichend geholfen werden kann. Im HNO-Zentrum wenden wir die Mesotherapie an bei:

  • Tinnitus
  • Hörsturz
  • Schwindelbeschwerden
  • Verspannungen
  • Nackenschmerzen
  • Kopfschmerzen
  • Erschöpfungszuständen

Die Behandlung erfolgt unter Verwendung steriler Materialien und bewährter Medikamentenmischungen auf der Basis eines Lokalanästhetikums. Aufgrund der Anwendung in der Nähe der Behandlungsstelle bleiben die verwendeten Arzneimengen im Mikrodosisbereich, was für die Verträglichkeit sehr gut ist. Durch synergetische Effekte bei dieser Art der Behandlung sind oft bei chronischen und hartnäckigen Leiden oder Schmerzzuständen Erfolge zu erreichen, auch in „ausbehandelten“ oder therapieresistenten Problemfällen.